Auf Cthulhus Spur

Gepflegtes Rollenspiel rund um den kriechenden Wahnsinn

FVNGIS ALLATVM

Um drei in der Früh klingelt der Wecker. Nach einem kurzen Check meiner Ausrüstung (vollständig) nehme ich ein Paket Gurkensandwiches vom Concierge entgegen.

Pünktlich um vier holen wir die Deutschen am Hafen ab. Mit zwei Lastkraftwagen geht es auf der A38 Richtung Severn Valley. Kurz hinter Clotton nehmen wir einen Waldweg der aber nach 50 Metern an einem Kanal endet. Wir tarnen die Fahrzeuge so gut es geht hinter Büschen und unter Bäumen.

Wir machen uns zu Fuss auf. Unsere Ausrüstung, die beiden Kisten, tragen die Deutschen. Wir folgen dem Flusslauf, lassen zunächst, wie zuvor, das Dorf seitwärts liegen und gehen sofort zu den Tarr Steps.

Mrs di Fionas Versuch einer Opfergabe an die Hexen zeigt, das wir, wie beim ersten Besuch, den Fluss so nicht passieren können. Sobald man sich der Mitte der Brücke nähert nehmen Wind, Wellen und auch eine ‘mentale Barriere’ soweit zu, das es unmöglich wird zu queren. Mein Versuch mit Robe und Älteres Zeichen wirken hier nicht. Mrs di Fiona versucht es erneut indem sie rückwärts über die Brücke geht – Fehlanzeige. Herr Oppenheimer mit roher Gewalt, er wird nur zurückgeschleudert.

Auch der Versuch von Cpt Wigbold und Mrs von Humboldt, einem norwegischen Neujahrsbrauch folgend – in das eiskalte Wasser des Flusses zu steigen und ihn so zu durchqueren – schlägt fehl. Mrs Abdullah al Charie errichtet derweilen einen Schrein aus Steinen um den Hexen zu huldigen, ob das der richtige Weg ist?

Derweilen beobachtet Mrs di Fiona eine Anomalie. Die Blätter im Winterwind scheinen auf eine unsichtbare Kuppel zu treffen, welche die Devil Steps umgibt. Auch erst jetzt, bei näherem hinsehen, fällt mir auf das die Vegetation innerhalb dieser Zone verdorrt scheint.

Da uns keine weitere Idee kommt machen Cpt und ich uns in das naheliegende Dorf auf um vielleicht hier Hilfe zu finden. Es besteht aus sieben Häusern, einer einfachen Kirche aus Holz und einem Pfarrhaus. Als wir eintreffen sehen wir eine einsame Bäuerin auf der Straße und ich spreche sie sofort an, ‘Werte Dame, wir sind Reisende, möchten frisches Brot kaufen und Informationen über die Devil Steps.’ Zunächst reagiert sie etwas geschockt, der Ort sei verflucht, aber vielleicht weiss die Bäckerin weiteres.

Und ja, die Bäckerin weiss neben ihrem guten Brot was wir begehren. Dazu sollen wir Reverant Foxpride aufsuchen. Als er uns empfängt stützt er sich auf sein Gehwerk, in der linken Hand hält er ein Bund Radieschen. Und zu meinem Erstaunen ist seine rechte Innenhand mit dem Zeichen gesegnet.

Nodens, er steht uns vielleicht hier und jetzt in Karnation gegenüber. Das Bund Radieschen, das sind viellicht wir? Ich sage besser nichts. Nach einem Kräutertee, Brot und Salz auf der Terrasse des Pfarrhauses bittet uns Reverend Foxpride in die Kirche um den Segen zu empfangen. Moment. Ein 666 ‚Vater Unser‘ soll Cpt Wigbold sprechen? Das kann nur ein Scherz sein. Während er es spricht informiere ich umgehend die anderen Expeditionsteilnehmer.

Die XII (Ein Engländer, ein Norweger, ein Schotte, eine Deutsche, eine Italienerin, eine Araberin/Französin und sechs Deutsche) versammeln sich in der Kirche, empfangen den wahren Segen, und so können wir die unsichtbare Barriere passieren. Gut, das du gläubig bist Henry und an die Apostel glaubst. 

Als wir die Stufen der Kelten hinaufsteigen fällt zunächst ein verfallenes Wohnhaus am Wegesrand auf. Anschliessend ein viertürmiges Bauwerk wie es bei einer Mine benötigt wird und ein Brunnenschacht, der durch Lord Carnarvon genauer erkundet wird.

Nach einigem hin und her entschliessen wir uns für den südöstlichen der vier Türme mit seiner Eisentür, der dahinter in die Tiefe führenden Treppe. Und steigen hinab. Nach 60 Metern (geschätzt) bellt Indy, ein Berkwerkstollen. Das Tropfen ist zu hören und ansonsten ist es unheimlich still. Gleise führen entlang. Ich nehme zwei Fackeln entgegen, und wir folgen diesem Stollen. Mrs di Fiona und Cpt Wigbold hören Baby-Geschrei.

Der Stollen öffnet sich in eine Höhle, Fledermäuse und ein unterirdischer Fluss (Vermutete ich es nichts bereits?) durchqueren diese, die Gleise führen über den Fluss. Lord Carnarvon sieht blass im Gesicht aus, schaut zur Decke. Eine innere Stimme spricht zu ihm, ’Ich freue mich schon darauf Sie zu sehen, machen sie sich frei.’

Tiefer gelegen erreichen wir schliesslich eine weiträumige Höhle mit See. Diese wird von oben durch Tageslicht erhellt, vermutlich durch den Brunnenschacht den Lord Carnarvon an der Oberfläche entdeckt hat. Wir gehen um den See herum und haben nun die Wahl zwischen einem steinigen Geröllpfad innerhalb der Höhle der nach oben führt oder einem Gang weiter in das Berginnere. Mrs Abdullah al Charie und Cpt Wigbold klettern zunächst den Geröllpfad hinauf kommen aber unverrichteter Dinge zurück – eine Sackgasse. Die Disskussion entflammt nun ob an dieser Stelle Dynamit platziert werden sollte oder nicht. Meine Taschenuhr zeigt fünfzehn Minuten später als es platziert ist.

An der ersten Abzweigung gehen wir zunächst nach rechts. Der Gang führt tiefer. Glitschige Stufen veranlassen uns Eisen in die Wand zu schlagen um daran ein Halteseil zu befestigen.

Der Gang endet an einem Abgrund. Eine Felsspalte. Von oben fällt schwach das Tageslicht herein, der Boden ist nicht zu sehen. Über den Spalt führt eine eta 12m lange Brücke die nicht sehr vertrauenserweckend aussieht. Cpt Wigbold versucht es dennoch. Vorsichtig betritt er die morschen Balken, sie knarzen verheissungsvoll. Dann plötzlich rennt er los, kann die Brücke aber nicht vollständig queren, sie stürzt in Teilen zusammen bevor er die andere Seite erreicht. Mit letzter Kraft versucht er sich auf der gegenüberliegenden Seite hinaufzuziehen, aber es misslingt und rutscht ab. Zum Glück ist er angeseilt und wir können ihn bergen. Fazit: Eine Platzwunde am Kopf.

Mrs Abdullah al Charie versucht mit ihrem Leichtgewicht das noch vorhanden Gerippe der Brücke ebenfalls zu passieren … und scheitert. Dieser Weg bleibt für uns zunächst unpassierbar. 

So gehen wir zurück und folgen dem linken Gang. Auch er führt hinab, aber die Stufen sind nicht so glitschig (Dank Prof. Odras), so das wir hier keine weiteren Sicherheitsmaßnahmen treffen müssen.

Nach einigen Yards ist eine Abzweigung nach links. Von hier hört Mrs Abdullah al Charie Baybygeschrei und das Knacken von Knochen. Wir lassen diesen Abzweig links liegen.

Wir folgen dem Verlauf geradeaus und er führt uns an wieder an den Abgrund. Anscheinend durchzieht eine Erdspalte den Berg.  Der weitere Weg führt uns am Rand der Spalte vorbei. Weiter unten sehen wir die Aus- bzw Eingänge zweier Stollen und eine weitere Brücke die ebenfalls über den Spalt führt. 

Kurz darauf liegt linkerhand eine Kammer, deren Zugang durch ein Gitter gesichert ist. Wir leuchten hinein und zählen 18 Behälter, jene welche die Gehirne aufnehmen aber in diesem Falle leer sind.

Die Gitterstäbe sind aus einem mir unbekannten dunklen Material gefertigt. Neben dem Zugang entdecke ich eine Vertiefung, die das Symbol des Grals zeigt. Mrs Abdullah al Charie sammelt einige Teile vom Boden auf denen ich aber zunächst keine Beachtung schenke. 

Als wir dem Gang weiter folgen höre ich hinter mir nicht nur ein dumpfes Poltern sondern auch ein sehr vertraute Geräusch von Nagetieren. Henry, jetzt nur nicht in Panik verfallen.

Angst und Panik überkommt mich! Auf meiner Flucht erreiche ich eine Halle und drücke mich an die Wand rechts neben dem Zugang. Puh, gerade noch diesen ekelhaften Geschöpfen entkommen. Aber der Albtraum ist noch nicht vorbei:  Nur wenige Zentimeter neben mir strömen die Nager in Scharen vorbei, durchqueren den Raum in dem ich mich nun befinde und verschwinden links in einer Art Schacht. Cpt Wegbold wird förmlich mitgerissen. Mir läuft der Schweiß in Strömen hinunter. Mrs Abdullah al Charie redet zunächst sanft auf mich ein, dann forscher und schließlich muss sie mich ohrfeigen damit ich mich etwas beruhige. Henry, du brauchst echt eine Therapie. Dazu gibt sie mir die Teile (s.o.), damit ich mich weiter ablenke. Zitternd nehme ich sie entgegen. Dies sind sehr interessante Teile, vielleicht ein Puzzle oder ein Schlüssel ? Wir haben hier sechs Teile aus einem seltsamen Material (Metall?) die anscheinend eine Form bilden sollen, ein Nagetier, das Gral-Zeichen? Ich versuche es. 

Es funktioniert, Mrs Abdullah al Charie und ich können den Schlüssel zusammensetzen. 

Nur langsam komme ich wieder zu Sinnen, die anderen dürften die Halle inzwischen weiter inspiziert haben. Ich sehe das eine Tür linkerhand geöffnet wurde und Herr Arndal und ich werden hastig in den dahinter liegenden L-förmigen Gang gestossen. Warum haben es denn alle plötzlich so eilig?

Der L-förmige Gang endet an einer Tür, ähnlich der vorigen. Auch diese wird geöffnet und ein langer Stollen folgt. Nach einigen Metern gibt es linkerhand eine weitere Tür. Neben ihr ist das Symbol eines Quadrates in die Wand eingelassen. Interessant, Henry. Auf dem Boden liegen einige Teile, ähnlich der Teile die Mrs Abdullah al Charie vor dem Gitter gefunden hat. 

Mir wird eine Priese Koks verabreicht, ’Henry, aufwachen! Wir müssen schnell weiter’ Warum müssen wir denn immer noch so hetzen?

Ja, jetzt wird es klarer und ich löse umgehend zusammen mit Abdullah al Charie das Quadrat-Puzzle.

Benommen folge ich den Anderen und der Gang endet in einer weiträumigen Höhle deren Tiefen im Nebel liegen. Indy bellt. Herr Arndal und Herr Marmann bilden die Vorhut.

Mir fällt auf das sie sich, je weiter weg sie sich von uns bewegen, immer langsamer werden. Schliesslich stehen beide ganz still. Dazu fällt mir die Zeitanomalie ein, die von dem Ghost Lake ausgeht. Wenn diese Kraft an diesem Ort wirkt müsste für uns die Zeit langsamer vergehen und die beiden Deutschen sich zunehmend in Zeitraffer bewegen. Wir rufen den beiden Deutschen noch einmal zu. Keine Antwort. Dann kehren wir um.

‘Schnell hier hinein’ höre ich rufen, und mit dem Quadrat-Schlüssel öffnen wir die Tür. Dahinter befindet sich ein annähernd rechteckiger Raum. Von der Decke hängt eine Apparatur an der einige Lichter blinken. Sie hat etwas organisches, vielleicht ein Gerät zur Kommunikation? Ich mache eine Photgraphie. 

Nachdem Mrs die Fiona die Tür geschlossen fällt mir auf wie heiss es hier ist und ich werde ermahnt leise zu sein. Jetzt soll ich auch noch leise sein? Was ist denn nur los? Irgendwie scheint mir etwas entgangen zu sein.

Ich höre ein dumpfes Schlagen, Putz rieselt von der Decke.
Ich höre ein weiteres dumpfes Schlagen, Steinchen rieseln von der Decke.

Nach kurzer Zeit öffnet Mrs di Fiona die Tür und blickt nach links und rechts in den Gang. ‘Der Riese ist verschwunden.’ Welcher Riese zum Teufel nochmal?

Als wir in die Nebelhöhle zurückkehren sehe ich den Riesen zum ersten mal: Zum Glück nur schemenhaft und in einem nicht gefährlichen Zustand, auch er ist wie die beiden Deutschen ’eingefroren’. Just in dem Moment als er Herrn Marmon greifen wollte.

Wir laufen den Weg in die Halle zurück und passieren dabei zwei zerstörte Türen. Aha!

Dort befindet sich hinter einer weiteren Tür ein Raum in  dessen Mitte sich  ein einzelner Stalaktit und Stalagmit direkt übereinander befinden. In Farbe steht an der Wand SWITCH TO RIGHT HAND. Mrs di Fiona rüttelt umgehend an dem Stalagmiten und in der Halle nebenan ist ein Knirschen zu hören. Vermutlich befindet sich im inneren des Stalagmiten ein Hebel der im Laufe der Zeit durch herab tropfendes Wasser verkalkte.

Im Boden der Halle sich dadurch der Zugang zu einem kreisrunder Schacht geöffnet. Wir blicken hinein und eine Rampe, nicht zu steil, führt in eine tiefer gelegene Ebene. Mrs Abdullah al Charie geht voran. Als ich folge rutsche ich ab, Cpt Wigbold kann mich aber auffangen.

Die Rampe endet in einem Gang dem wir folgen. An einer Gabelung horchen wir zunächst. Lord Carnarvon und ich vergleichen die Uhrzeit. Beide Taschenuhren zeigen zwölf Uhr Mittags.

Wir folgen dem Gang geradeaus und er endet schliesslich an der Brücke die wir auch schon von oben gesehen haben. Diese Brücke ist deutlich stabiler und so erreichen wir problemlos die andere Seite der Erdspalte.

Wenige Schritte später teilt sich der Gang erneut. Von dem rechten Gang geht bestialischer Gestank aus. Cpt Wigbold betritt diesen Gang, Mrs die Fiona folgt ihm. Cpt Wigbold stösst sie kurzerhand zurück, ‘Nicht weitergehen!’. Er führt uns den linken Gang entlang der sich darauf wieder mit dem rechten Gang vereint.

Wir gehen weiter. Am Ende des Ganges ist ein Licht zu sehen, aber wie trügerisch, er endet an dem Erdspalt.

Wir gehen zurück und  inspizieren noch eine Kammer mit seltsamen Steinen die uns aber nicht weiterhelfen (?).

Da es auf dieser Ebene zunächst nicht weiter geht bleibt nur der Rückzug und Herr Oppenheimer und Cpt Wigbold gehen als erste wieder die Rampe hoch. Ich folge als Dritter, gefolgt von Indy. Zurück in der Halle durchqueren wir diese und kehren in den östlichen Gang zurück. Hier öffnen wir mithilfe des Gral-Schlüssels das Gitter. Wir bilden eine Kette und werfen die Behälter in den nahe gelegenen Abgrund.

Nun widmen wir in uns dem Gang aus dem das Schmatzen kam. Cpt Wigbold löscht seine Lampe. Herr Schlingel geht voran. Plötzlich wird er um eine Ecke gezogen und höre nur noch, ‘Wo ist denn Eberhard jetzt hin?’

Schmatzen, Grummeln, ein weiterer Riese! Schnell zücken wir die Waffen und positionieren uns für den bevorstehenden Kampf. Da ist er, ein grauenvoller Anblick, ich sehe ihn zum ersten Mal in lebendiger Gestalt und jetzt wird mir auch klar warum Nagetiere geflüchtet, die anderen mir nicht davon erzählt haben.

Henry, jetzt keine Panik. Du hast Koks genommen. Nachdem wir den ersten niedergeschossen haben wird uns schnell klar hier gibt es noch viele mehr Riesen und wir entscheiden uns dafür in die tiefer gelegene Ebene zu flüchten, denn durch den Schacht passt ein Riese nicht.

Hier bleibt uns ein letzter Ausweg. Der Gang der an der Erdspalte endet. Von hier führt ein sechs Zentimeter breiter Sims etwa zehn Meter in Richtung eingestürzter Brücke. Wenn man sich hier entlang hangelt und dann nach oben bewegen würde, würde man die andere Seite der Brücke erreichen.

Nach kurzer  Diskussion  und Probe wird diese Kletterei angegangen. Cpt Wigbold wagt als erster den Einstieg in die Wand. Er schlägt in regelmäßigen Abständen Nägel ein um die Halteseile zu befestigen und wie eine Gemse meistert er das Hindernis, steht schliesslich auf der Plattform und ruft uns zu, ‚Nå!‘

Als ich mich schliesslich in der Wand befinde reissen einige Nägel und das Seil rutscht nach! Dank der zweiten Sicherungsleine komme ich in einer  Tiefe von 50 Metern zum stoppen. Ich schwebe über dem Abgrund, Henry, ist Deine Zeit gekommen? Nein, dank neuer Seiltechnik und Cpt Wigbold werde ich auf die Plattform gezogen. Puh, das war knapp Henry. 

Die Plattform erweist sich als sehr klein, zudem versperrt eine Tür den Weg. Am Boden liegen Metallteile, zwei Knoten. Etwas für den Kapitän? Nein, eher ein Rätsel für Mrs di Fiona. Geschwind löst sie den Knoten, platziert beide Schlüssel links und rechts neben der Tür und wir können passieren.

Als wir den Gang betreten strömt mir der Geruch von Medizin entgegen. Fast wie in der Apotheke von Humboldt. Und der Doktor, er spricht wieder zu uns, ‚Willkommen.‘ Wir scheinen ihm sehr nahe zu sein. 

Wir kommen in einen weiteren Gang mit drei Türen und einem Aus- und Aufgang.

Der Ausgang öffnet sich in eine Grotte, von hier scheint ‘Müll’ in die darunter liegende Höhle der Riesen geworfen zu werden. Wir hören von unten Grunzen. Die Abfallgrube sozusagen. Mir wird schlecht.

Um die erste Tür zu öffnen drücken wir den jeweils links und rechts eingelassen Quader synchron. In dem dahinter liegenden Raum befindet sich die ‚Erdbebenmaschine‘, die ich in meinem Traum gesehen habe.

Dann wieder die Stimme des Doktor, ‘Na, habt ihr Euch verlaufen?’

Durch das Geschick von Mrs di Fiona können wir eine weitere Tür öffnen. Dahinter befindet sich ein in Metall gekleideter Raum mit einem metallen Tisch, einem Spiegel und einem Pult aus Stein. Nachdem wir hineingegangen sind fallen die Schlüssel aus ihren Halterungen, anscheinend eine Art Zeitschloss. Der Spiegel zeigt Hammond mit Tentakeln die aus seinem Rücken wachsen. Cpt Wigbold schiesst auf den Spiegel, er zerbricht und die Illusion verschwindet. Wir können den Knoten erneut trennen um die Tür zu öffnen.

Zurück im Gang bleibt eine letzte Tür. Diesmal sind es drei Teile die getrennt werden wollen. Mrs di Fiona löst das Rätsel, meine Taschenuhr zeigt drei vergangene Minuten. Dahinter befindet sich ein Raum mit einem Pult und einer senkrechten transluzenten Röhre. In dem Moment als wir eintreten entsteht ein Grey in der Röhre. Ich schiesse zwei mal auf den Grey und er ist sofort tot. Sofort entsteht ein neuer Grey und bedroht Lord Carnarvon, der leider daneben schiesst. Mrs von Humboldt wird durch den Schuss des Grey an der Hüfte verwundet und knickt ein. Wir können die restlichen Grey abwehren, uns aus dem Raum zurückziehen und die Tür schliessen.

Nun erklimmen wir den Schacht nach oben. Sprosse für Sprosse empor. Beim Aufstieg entdeckt der vorangkletternde Cpt Wigbold eine Art ‘gebündelter Lichtstrahl’ den wir meiden und geschickt umgehen.

Der Schacht endet in einem zylinderförmigen (?) Raum von dem drei Gänge ausgehen. Cpt Wigbold tritt auf eine Bodenplatte, eine verborgene Tür schwingt auf und wir betreten folgendes Szenario:

Auf einem Operationstisch liegt ein Mensch der gerade von einem Fungi ‚ausgesaugt‘ wird. Sechs Personen sind präsent. Abseits steht ein weiterer Fungi. Die Sechs Personen sind unsere Spiegelbilder. ‘Willkommen, meine Damen und Herren. Das muss doch nicht in Gewalt enden.’, schallt es in meinem Kopf.

Soll ich jetzt auf den Fungi schiessen oder auf dich selbst, Henry? Ich schiesse zunächst auf den Fungi, aber die Kugel prallt an einem unsichtbaren Feld ab, das ihn umgibt. Das war der Fehler. Ich werde durch eine Kugel aus meiner eigenen Feuerwaffe Scott getroffen und blute stark.

Ich verbinde meine Wunde, ein Gin Sul bringt mich auf Trab, wir können standhalten, der Doktor zieht sich zurück und schliesslich können wir über einen Portalstein in die ‚Ebene‘ entkommen