Auf Cthulhus Spur

Gepflegtes Rollenspiel rund um den kriechenden Wahnsinn

IRRUPTIO

Der Tag auf HC beginnt mit Beatrice, sie und ich drehen eine Runde mit den Hunden zum Diana-Tempel. Vorort sehe ich in das Gesicht von Beatrice und erblicke meine Frau.

Die Taschenuhr zeigt zehn Uhr als der Telephonapparat schellt. Ein Anruf von Sir Kenyon, eine sehr persönliche Angelegenheit, die wohl Lord Carnarvon betrifft. Wir sagen dem Direktor des britischen Museum ein Treffen zum Fuenfuhrtee zu.

Im Schatten einer Säule zeigt meine Taschenuhr gen Mittag die verspätete Ankunft von Mrs Humboldt. Ohne Ankündigung betritt sie das Schloss, legt Fliegerhaube und Schal ab, steht schliesslich im Salon. Der britische Gentlemen sieht über diesen Affront hinweg und ich verkneife mir ein Kichern (hinter der Säule).

Am Eingang des Museums begruesst uns Mitarbeiter Mike. Seit vielen Jahren bewacht er die Bibliothek und weist uns den Weg zum Buero von Sir Kenyon. Dabei kommen wir u.a. an der Eröffnungstafel des Museums, am Stein von Rosetta, einem Raum fuer japanische Teezeremonien und weiterem vorbei.

Im Büro des Direktors erfahren wir das es einen Einbruch gegeben hat. Alle 76 Pergamente aus Marigny wurden gestohlen. Der Leiter der Restaurierung, H. Walters, ebenfalls verschwunden. Der Nachtwächter Harrison hat in der Vergangenheit (in diesem Zusammenhang) zwei Leichen entdeckt. Scotland Yard ist eingeschaltet, der dort zuständige Ermittler heisst Dunton. Der Direktor bittet um Diskretion in dieser Sache.

Nach diesem Treffen notiere ich:

  • Harrison einen Besuch abstatten
  • Ersten Mord vor Pergamentdiebstahl prüfen
  • SY Ermittler Daunton aufsuchen
  • Mitarbeiter die an der Pergament-Restaurierung gearbeitet haben befragen
  • Walters, wo ist er – Familie, Verwandte
  • Gestohlen wurden die Pergamente aus dem ‘Work Room’ gegenüber der Orient Library
  • Gräber aufsuchen

Auf dem Friedhof besuche ich die zwei Gräber, Sterbedaten und Seelenruhe scheinen gesichert. Auch der örtliche Verwalter hat nichts ungewöhnliches bemerkt. An dieser Front gibt es also kein Grund zur Sorge.

Nach meinem Telephonat mit Mr Harrison ist Ld Carnarvon entsetzt. Wie konnte ich ihn nur darin erwähnen! Mein Plan, typisch schottisch, geht hoffentlich am morgigen Tag auf.

Ich erfahre von einem heimtückischen Anschlag auf Ld Carnarvon, dieser wurde aber durch Neugier von Mrs Abdullah al Charie vereitelt. Entsprechend geht es ihr nicht gut. und sie liegt krank im Bett.