Auf Cthulhus Spur

Gepflegtes Rollenspiel rund um den kriechenden Wahnsinn

Draussen vor der Tür *

Der Morgen war ausgezeichnet, ich habe auf meinem Zimmer allein gefrühstückt und gründlich die Zeitung gelesen. Anschliessend habe ich einiges an Korrespondenz mit meinen Geschäftspartner in der Destillerie geführt sowie Briefe an mein Buchhalter, Rechtsanwalt & Freund Mr. Pommeroy. Ausserdem versende ich die Rechnung an Regina Chadwick über 2100 £, das Geld scheint bereits eingetroffen zu sein.

Mycroft after breakfeast

 Plötzlich höre ich einige dramatische Seufzer aus dem Salon. Neugierig schlendere ich dorthin, nur im wieder eine dramathurgische Szene Mary-Ann mitzuerleben. Ihr angebliches Pferd „Aldebaran“ ist Ihr im Traum erschienen. Das Tier soll sich vor Ihren Augen zu Staub aufgelöst haben. Wohl eher Opfer eines Zauberspruchs, denke ich still in mich Hinein. Still… zu still… so ist es hier im Salon. Ich schaue mich um und sehe Lord Carnarvon nicht. Auch die anderen Mitinsassen des Sanatoriums wissen nichts über den Verbleib. Er wird doch wohl nicht unseren Häkelkurs schwänzen?

Ich frage einige der wenigen Bedienstete, was sie vom Lord wissen, aber niemand weiß etwas. Wir gehen in den Garten. Dort treffen wir den Stallmeister Barnaby Fiddlewith, der uns sagt, dass der Lord in den Stallungen ist, aber von niemanden gestört werden will. Wir wollen das selbst überprüfen, treffen jedoch wirklich vor verschlossenen Türen. Der Lord himself hat die Order gegeben, auch uns nicht durchzulassen. Zudem scheint ein neuer Hengst im Stall zu sein. Mary-Ann bekommt eine Panik Attacke, will zu Ihren Pferden, wird jedoch abgewehrt.

Wir sind alle verwirrt. Der Lord scheint merkwürdig zu werden…Durch die Fenster der Ledermeisterei versuche ich einen Blick zu erhaschen, leider ohne Erfolg.

Mr. Winterbottom is looking for LC

 Daher ziehen wir uns zurück & harren der Dinge die da kommen. Bei der Nachbesprechung dieses Vorfalls bemerkt Henry, dass Fritzi auf Indie reitet. Beide Tiere scheinen das zu geniessen. Es wird immer verrückter.

Abends sehen wir, wie eine Bedienstete Kaffee & Kuchen ins Gehege gebracht wird. Zuviel für eine Person, stelle ich fest. Also ist er nicht allein. Was macht er da? Wir diskutieren wieder endlos, ohne zu einem sinnvollen Ergebnis zu gelangen. Ich werfe den Vorschlag auf, vielleicht zu den Stelen zu fahren. Nun entbrennt erneut eine Diskussion, da man nur geschlossene Fragen stellen kann.

Mir wird das zu theoretisch, gehe mit einer Flasche Gin & der netten Krankenschwester in mein Zimmer.