Auf Cthulhus Spur

Gepflegtes Rollenspiel rund um den kriechenden Wahnsinn

Avis

Beim Spaziergang sehe ich ein Flugzeug am Himmel. Britisch! Anscheinend dreht es eine Ehrenrunde. Das Flugzeug setzt zu einer elegante Kurve Richtung Land an (1). Streift aber kurz vor dem Aufsetzen das Hügelgrab (2) Dabei bricht das Fahrwerk ab und der Propeller birst. Für einen kurzen Moment scheint das Flugzeug in der Luft zu stehen. Ein Flügelteil des Propellers wird in den nahen Hain geschleudert. Dann ein krachendes Geräusch, gelandet (3) Ablauf Absturz Winkend und rufend laufe ich an die Unfallstelle. Indi ist ganz aufgeregt. Am Wrack angekommen steigt ein Herr aus. Er zückt kurz seine Waffe steckt sie aber zurück und fragt mich als erstes nach dem zweiten Propellerteil. Verunsichert trete ich einen Schritt zurück. Mit dem Gehstock zeige ich auf den Hain. Dann die Frage: Kann ich helfen? Mr,.. ? Knappe Antwort: Mr Winterbottom für Sie. Ah, Danke, ich bin Henry Jones. Nach und nach entsteigt die restliche Besatzung: Ein brit. Adliger, eine junge Britin und zwei Araber. Der Adlige ist zweifelsohne Lord Carnarvon! Der junge Araber ist sehr zurückhaltend, dem älteren Araber scheint es sehr schlecht zu gehen. Die junge Britin ist sehr euphorisch. Nach Art der Kleidung zu urteilen scheint der ältere Araber seine Wurzeln in der maurischen Tradition zu haben. Na gut, zum Glück scheinen alle Wohlauf. Ich führe die Herrschaften zum Landhaus. Es wird ein Tee serviert. Wir stellen uns gegenseitig näher vor – Der Lord, die junge Britin, der Wachmann, der junge Araber, der ältere Araber – Zweifelsohne handelt es sich hier um besagte Freunde von Carla di Fiona. Wir sprechen über Mr. Rupert Merryweather und ich höre zum ersten Mal von diesem Ritual. Ich zeige ihnen die Schatulle. Im Brief erwähnte Cecil das er sich verfolgt fühlt und die Schatulle sicher wissen will (anscheinend bei mir). Auf dem Paket befindet sich die Absenderadresse: Cecil Jones, St. Pauls Road 17, Clifton, Bristol Die Herrschaften laden mich ein mit Ihnen zusammen das Rätsel um meinen Onkel zu lösen. In meinem Zimmer denke ich noch einmal über den vergangenen Tag nach: Was für Möglichkeiten und Kontakte sich hier eröffnen! Nach Montségur kann ich immer noch. Und diese ungewöhnlichen Menschen werden mir dabei helfen…