Auf Cthulhus Spur

Gepflegtes Rollenspiel rund um den kriechenden Wahnsinn

Berlin

‚Die steinerne Stadt‘  Nach dem verlorenen Großen Krieg wird am 9. November 1918 hier die Demokratie ausgerufen. Die Weimarer Republik entsteht. Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft erfährt eine neue, ungeahnte Blüte.

1920 tritt das Gesetz von Groß-Berlin in Kraft. Durch zahlreiche Eingemeindungen vergrößert sich die Stadtfläche von zuvor 66 km2 auf 878 km2, so ist Berlin nach Los Angeles, Weltstadt. Der Aufbruch ist förmlich zu spüren. Sie wandelt sich zur ‚elektrischen Stadt‘. Und ist auch ein Hort dunkler Mächte.

Groß-Berlin

Aerodrom Staaken Ein westlich von Berlin gelegener Flughafen. Auf dem Flugfeld steht eine Junkers F 13 der Lufthansa. Kurz nach der Ankunft fühlen sich die Abenteurer von zwei Männern beobachtet. Sie steigen in ihr Auto und verschwinden (Autokennzeichen IA 24578)

Admirals-Palast Das Varieté liegt in der Friedrichstraße, direkt am S-Bahnhof.

Alexanderplatz Verkehrsknotenpunkt

Das Hotel Adlon am Pariser Platz nahe des Brandenburger Tors

Hotel_Adlon Weimarer Republik

Das Hotel Bellevue am Potsdamer Platz

Hotel Bellevue  Potsdamerplatz3

Das Hotel Fürstenhof am Leipziger Platz

Hotel_Fürstenhof_(1908-10) Leipziger Platz

Leipziger Platz gekreuzt von der Leipziger Straße mit Blick auf das Kaufhaus Wertheim

Berlin; Leipziger Platz und Straße

Grand Hotel 1920 das renomierteste Hotel in Berlin. Gelegen am Alexanderplatz bietet es erstklassigen Service und Frühstück International.

Warenhaus Tietz Umfangreiches Warenangebot und zeitgemäße Mode.

Lichtspielhaus Gloria In dem wundervollen Kino wird der experimentelle Film von Walter Ruttmann Die Sinfonie der Großstadt gezeigt.

Cafe Aschinger Vor dem Cafe wummert die Dampframme. Ziemlich laut aber es gibt gutes Essen.

Charité ~ Klinikum am Humboldthafen. Das weitläufige Areal ist eine bedeutende Stätte der Forschung und des Wissens. Haus V In dem roten Backsteinbau, ist die Fungologe von Dr. Wassermann tätig. Haus VII Pathologie Chefarzt ist Werner Herbst. Haus XIV In der skurilen Sammlung können einige interessante Dinge entdeckt werden.

Kurfürstendamm ~ Flaniermeile

Fischerinsel ~ Grünstrasse

Grünstraße 4 (Fischerinsel) Hier hat die Thule-Gesellschaft ihren Sitz und findet auch der Vortrag statt.

Museumsinsel Das Alte Museum, das Bademuseum, das Neue Museum und das Pergamonmuseum.

Neues Museum Das zwischen 1843 und 1855 errichtete Gebäude gilt als Hauptwerk des Architekten August Stüler. Das Museum hat eine ägyptische, römische, griechische und eine sumerische Abteilung. Im zweiten Stock läuft 1920 von August bis Oktober die Sonderausstellung ‚Die Mysterien der Südsee‘

Staatsbibliothek zu Berlin In den umfangreichen Beständen gibt es sicher weitere Einblicke und  wertvolle Hinweise zu entdecken. Die Bibliothek hat Weltruf.

Archenhold Sternwarte Sie befindet sich im Tretpower Park und beherbergt den Großen Refraktor, das längste bewegliche Fernrohr der Welt, auch Himmelskanone genannt, das eng mit ihrer Geschichte verknüpft ist.

Hoppegarten Eine Lokal – und Trainierbahn im Ostteil der Stadt. Bei diesen Rennen gibt es keine Silbermedaille für den Zweitplazierten.

Die Waldschänke ist ein Wirtshaus im Berliner Ortsteil Tegel. Es liegt am südlichen Ende der Ruppiner Chaussee.

Schloss Tegel Ursprünglich 1558 als Renaissance-Herrenhaus erbaut, erfolgte auf Veranlassung von Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg der Umbau zu einem Jagdschloss. Als Teil des Gutes Tegel ging das Schloss 1766 durch Heirat an die Familie von Humboldt über. Schloss Tegel wurde zum Familiensitz der Humboldts.

Auch Alexander und Wilhelm von Humboldt lebten hier viele Jahre. Nach dem Tod seiner Mutter Marie-Elisabeth von Humboldt übernahm Wilhelm von Humboldt im Jahr 1797 das Anwesen. Er ließ das Schloss von 1820 bis 1824 durch Karl Friedrich Schinkel im Stil des Klassizismus umgestalten.

Später erbte Wilhelm von Humboldts Tochter Gabriele das Anwesen. Sie war mit dem preußischen Außenminister Heinrich von Bülow verheiratet. Nach Gabriele von Bülows Tod ging der Besitz in die Hände von Tochter Constanze von Heinz über.

Der Park wurde ursprünglich in den Jahren 1777 bis 1789 vom Hauslehrer der Humboldts, Gottlob Johann Christian Kunth, angelegt. Ab 1802 wurde seine Gestalt von Wilhelm von Humboldt weiter entwickelt. Im Schlosspark befindet sich auch die 1829 von Schinkel angelegte Familiengrabstätte der Familie von Humboldt, in der auch Alexander und Wilhelm von Humboldt ihre letzte Ruhe fanden. Die Mutter der Brüder hatte für sich und ihre Ehemänner bereits eine Familiengruft in der Dorfkirche Falkenberg eingerichtet.

Die Eiche An seiner Westseite nahe am Tegeler See steht eine angeblich 800 Jahre alte Eiche, die Dicke Marie, wie sie von den Gebrüdern Humboldt nach ihrer Köchin genannt wurde.

Das Grab von Humboldt der niedergelegte Kranz gibt Hinweis auf Verwandte.

Die Ruine 1920 führt der Künstler Robert Lander ein Ritual durch. Das Anwesen geht in Flammen auf, er und sein Familie kommen dabei ums Leben. Das Anwesen steht seitdem leer. Eine Ruine, abgebrannt. Eine Absperrung sichert das Gebäude, zwei Wachpolizisten laufen Streife, auch Nachts.

Luftbilder um 1920